Heute statteten wir dem wohl bekanntesten japanischen Filmstar aller Zeiten einen Besuch ab: Godzilla. Nachdem wir das Hotel verlassen hatte und mit der U-Bahn bis in den Stadtteil Ginza gefahren waren, suchten wir dort zuallererst den Hibiya-Park auf, da gemäss unseren Informationen das Monster dort hausen soll. Dieser kleine Park neben dem Kaiserlichen Anwesen ist vor allem für seine Blumen und die Konzertbühne bekannt. Und wir hatten sogar Glück, dass ein Orchester gerade eine Soundprobe hatte. Da wir Godzilla aber nicht finden konnten, fragten wir bei der Parkaufsicht nach, die uns danach sehr ausführlich und mehrmals den Weg auf diversen Karten zeigten. Das ist Dienstleistung! So stellte sich heraus, dass wir am falschen Ort gesucht haben und gingen zum beschriebenen Platz. Und hier, zwischen einer Nudelbar und einem Geschäftshaus stand nun der Star aus insgesamt 28 japanischen Filmen, der Zerstörter und Beschützer von Tokyo, leider nicht ganz in Lebensgrösse.
Godzilla-Statue |
Kusunoki Masashige |
Der Tokyo Tower selber ist nüchtern betrachtet nicht so speziell wie man zu hoffen glaubte. Dies wohl vor allem dadurch, dass wir nur auf die normale Aussichtsplattform auf 150 Metern Höhe gehen konnten. Für die zweite Plattform in 250 Meter war eine Wartezeit von 65 Minuten angegeben, was wir uns dann doch nicht antun wollten. So umrundeten wir einmal die Plattform, sahen im Dunst den ca. 100 km entfernten Mt. Fuji, den bekannteste Berg resp. Vulkan in Japan und Sujet vieler Bilder und Fotos und für die Japaner von grosser Bedeutung. Wie leider bereits vor 4 Jahren war es uns wieder nicht vergönnt die imposante Erhebung in seiner ganzen Pracht zu sehen. So vergnügten wir uns halt noch mit den Lookdown-Windows, bei denen man den Grund unter den Füssen sehen konnte.
Tokyo Tower |
Hard Rock Cafe in Tokyo |
Die grosse Kreuzung in Shibuya |
Hier noch weiter Fotos des Tages:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen